Was bringen SEO-Reportings, die niemand liest? Diese Alternative haben wir +100 mal durchgeführt

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SEO-Reportings werden viel verschickt – und selten verstanden. Dinge Klar, da stehen Keywords, Impressions oder technische Zahlen. Aber was das konkret bedeutet und vor allem – was man daraus für Schlüsse zieht – ist oft unklar.

Das muss besser gehen. Deswegen diskutieren wir in der Podcast-Folge, wie SEO-Berichterstattung eigentlich funktionieren müsste. Mit einem alternativen Vorgehen, das wir seit vielen Jahren durchführen.

Die Zusammenfassung der Folge steht hier im Artikel. Die Diskussion wie immer auf LinkedIn. Wir freuen uns über Feedback!

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Schwächen von SEO-Reportings, die oft nicht gesehen werden

Niemand liest ellenlange SEO-Ranking-Listen

Viele SEO-Reportings listen hunderte oder tausende Rankings auf. Oft automatisiert erstellt durch ein SEO-Tool. Die Liste ist dann voll mit grünen und roten Pfeilen. Ein Keyword sackt um 5 Plätze ab, ein anderes gewinnt um 5. Was sagt uns das jetzt? Nichts. Entweder führt es zu Fragen, die kein SEO-Verantwortlicher beantworten kann (“Warum haben wir da verloren?”). Oder es führt dazu, dass niemand mehr in die Reportings schaut, weil es schlicht ein Overkill an Informationen ist. Die SEO-Berichte verkommen zum Selbstzweck. Ein Zahlenfriedhof im E-Mail-Postfach.

Globale Werte verdrängen alles

Oft bestehen die SEO-Reportings aus globalen Werten wie Sichtbarkeitsindex und SEO Traffic in 12 Monaten. Damit erhalten Führungskräfte den Gesamtüberblick. Aber für das Verständnis bringt es wenig. Woher der Erfolg/Misserfolg kommt ist oft unklar. Neue Projekte werden oft an den Aufmerksamkeits-Rand gedrängt, weil sie noch nicht so viel Traffic generieren. Oft finden auch unter der globalen Entwicklung gegenläufige Trends statt – ein Bereich der Website bekommt immer mehr Traffic, ein anderer fällt zurück. All das bleibt unerkannt in globalen Reportings.

Persönliche Einordnung fehlt komplett

Was ist von all den Zahlen und Charts aus der PDF zu halten? Ist das jetzt gut oder schlecht? Solche Fragen bleiben unbeantwortet. Weil SEO-Reportings eben meistens unkommentiert per Mail versendet werden. Das ist vor allem wenig hilfreich, weil die Empfänger der Reportings in der Regel keine SEO-Expertinnen und Experten sind. Wir haben die Erfahrung gemacht: Es bringt viel mehr, wenn man sich weniger Zahlen anschaut – und das dann aber in einem persönlichen Call.

Die Alternative: SEO Reporting Call

Seit vielen Jahren sind wir darauf spezialisiert, SEO-Skills von Inhouse-Marketing-Verantwortlichen zu verbessern. Dafür führen wir regelmäßig Fokus-Beratungen und Workshops durch. Teil der Beratung ist ein aktuelles SEO-Reporting mit geteiltem Bildschirm. Hier konzentrieren wir uns auf drei Dinge:

  • Woran wurde gearbeitet und wie haben sich die Zahlen entsprechend entwickelt?
  • Was sind die nächsten Schritte im Bezug auf das SEO-Projekt?
  • Welche Fragen sind in der Umsetzung des Projektes entstanden?

Das “Projekt” kann ganz unterschiedlich sein: Von Indexierung über Core Web Vitals, Keyword-Recherche, Content Erstellung und Optimierung bis Backlinkaufbau. Wir definieren für das Projekt vorab entsprechende Ziele und besprechen es.

Dabei geht es darum, zu verstehen, wie Google auf eine Website reagiert. Erreichen wir bestimmte Rankings? Falls ja, in welchem Zeitraum? Welche Hürden ergeben sich zum Beispiel in der Content Erstellung und wie können wir den Prozess verbessern?

Beispiel für ein solches interaktives SEO-Reporting

In diesem Beispiel haben wir mit einem Kunden an einem größeren Content-Projekt gearbeitet. Wir haben einen Keyword-Bereich identifiziert, der sehr relevant, aber noch komplett unbearbeitet war. Nach einer Wettbewerbsanalyse und Keyword-Recherche wurden intern und mit Dienstleistern ca. 80 Artikel nach einem Template erstellt.

Auch die Website-Struktur wurde angepasst. Zusätzlich wurden neue Funktionen von der IT entwickelt. Jedes Quartal wurden wir bei Meilensteinen hinzugezogen, haben das Projekt intensiv analysiert, einen Workshop vorbereitet und Feedback zur Optimierung gegeben. Hierbei ging es auch häufig um die Priorisierung, welche To-Dos und Themen in welcher Reihenfolge am besten angegangen werden sollten.

Die Traffic-Entwicklung ist typisch für SEO. Es geht langsam los. Dann irgendwann kommt ein Durchbruch und es stabilisiert sich auf einem höheren Niveau.

SEO Reporting Beispiel Projekt

Wir beraten Marketing-Verantwortliche in SEO

SEO Content Audit durchführen

Wir sind Fabian Jaeckert (rechts) und Benjamin O’Daniel. Seit vielen Jahren arbeiten wir als Berater für Marketing-Teams. Dabei verbinden wir zwei Welten: Fabian ist der technische Experte, Benjamin übernimmt alle Themen rund um Content Entwicklung.

Mit Jaeckert & O’Daniel war uns schnell klar, dass wir bei der Auswahl möglicher Partner für unser Onlinemarketing-Vorhaben mit diesen beiden Herren ins Schwarze getroffen hatten. Ihre Expertise und vor allem der Ehrgeiz, sich mehr als umfassend in unser spezielles Industriethema einzuarbeiten, um uns so bestmöglich unterstützen zu können, sind genau das, was uns jetzt nach vorne bringt.

Tobias Reitmeier
Leiter PR und Marketing, F.EE-Unternehmensgruppe

“Wie können wir unsere SEO Sichtbarkeit verbessern?”

Diese grundsätzliche Frage steht hinter jedem Projekt, bei dem wir an Bord geholt werden.

Häufig geht es darum, bestehende SEO- und Content-Strategien von außen zu überprüfen und neue Hebel zu entwickeln.

Genau darauf haben wir uns spezialisiert.

Wir entwickeln SEO-Strategien für Unternehmen und stellen diese in Fokus-Workshops strukturiert und verständlich den Verantwortlichen vor. Anschließend begleiten wir die Inhouse-Verantwortlichen bei der Umsetzung. 

Klingt interessant?

Gerne können wir uns zu einem SEO Kennenlernen per Videokonferenz verabreden (30 Min.). 

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