Über eine Millionen Impressions pro Jahr – das ist unsere gemeinsame Reichweite auf LinkedIn. Und das mit rein fachlichen Inhalten. Ohne große Selfie-Schlacht. Und ohne ein Cent Werbebudget.
Wie schaffen wir diese LinkedIn-Reichweite? Wie kommen wir auf Themen-Ideen? Und wie viel Zeit investieren wir pro Woche? Darüber sprechen wir in der Podcast-Folge und auf dieser Seite. Wir erklären unser Playbook – inklusive unseren persönlichen KPIs.
Aus unserer Sicht ist LinkedIn für jedes Unternehmen relevant, besonders im B2B-Umfeld. Denn dort sind Kaufentscheidungen komplex, viele Personen beteiligt. Und fachliche Expertise spielt eine entscheidende Rolle.
Kurz erklärt: Was sind Impressions bei LinkedIn?
LinkedIn Impressions ist eine zentrale Kennzahl, die anzeigt, wie oft ein Beitrag oder eine Anzeige angesehen wurde.
LinkedIn Impressions werden beispielsweise genutzt, wenn Unternehmen auf LinkedIn Anzeigen schalten. Damit wird nachgewiesen, wie viele Personen die Anzeige gesehen haben.
Wir sprechen hier aber von organischer Reichweite. Also wenn LinkedIn-Beiträge von sich aus Impressionen generieren – ganz ohne Werbebudget. Hier kommt es auf die inhaltliche Qualität an. Sprechen die LinkedIn Postings die Zielgruppe so sehr an, dass sie damit interagieren?
Der Chart rechts zeigt die organischen LinkedIn Impressionen, die Fabian Jaeckert mit seinen fachlichen Beiträgen in 365 Tagen auf seinem Profil generiert hat. Es ist also seine persönliche LinkedIn Reichweite pro Jahr.
Die Zahlen selbst kann man in seinem LinkedIn Profil abrufen, unter Analytics.
Darum haben 99 Prozent aller Unternehmen keine organische LinkedIn Reichweite
Benchmark: Wie viele LinkedIn Impressionen pro Beitrag sind gut?
LinkedIn Reichweite an sich bringt erst einmal gar nichts. Plakatives Beispiel: Wenn man sich zu einem aktuellen politischen Thema äußert oder polemisch über etwas herzieht, bekommt das traditionell immer Aufmerksamkeit.
Nur bringt diese Aufmerksamkeit und Reichweite eben nichts. Alle LinkedIn-Aktivitäten sollten auf Ziele einzahlen, die man vorab definiert hat. Und in diesem Kontext können dann Impressions miteinander verglichen werden – und damit die Bewertung, ob die Reichweite gut oder gut genug ist.
Leitfragen für diese Bewertung:
- Zu welchem Thema habe ich ein Posting geschrieben?
- Zahlt das Thema auf meine Expertise oder unsere Angebote ein?
- Welche Personen haben mit dem Beitrag interagiert?
Aber auch bei der Interaktion sollte man vorsichtig mit der Bewertung sein. Gerade im B2B-Umfeld gibt es sehr viele “stille” Leserinnen und Leser. Sie schauen mit zu – und äußern dann zum Beispiel im Erstgespräch, dass sie die Inhalte schon länger verfolgen.
KPIs: LinkedIn Reichweite pro Beitrag berechnen
Es ist völlig klar: Spannende Inhalte für LinkedIn Postings zu entwickeln kostet etwas. Man braucht Ideen – und ganz konkret Zeit, um die Beiträge zu schreiben und zu veröffentlichen.
Hier hilft es sehr, wenn man weiß, was interessante Themen sind, welche Formate gut laufen, wie man am besten Beiträge schreibt.
Wir selbst brauchen ca. eine Stunde, um ein ausführlicheres Posting zu schreiben. Und eine weitere Stunde für das Community Management.
Das sind bei ca. 4 Beiträgen etwa 8 Stunden pro Woche und damit 320 Stunden pro Jahr oder umgerechnet 40 Arbeitstage pro Jahr. Aus den 40 Arbeitstagen entstehen rund 160 Beiträge.
Bei der oben veröffentlichen LinkedIn Reichweite von 636.000 Impressions pro Jahr generieren wir damit im Durchschnitt 15.900 Impressions pro LinkedIn Arbeitstag. Die Rechnung: 636.000 : 40 = 15.900 Impressions. Ein LinkedIn Beitrag erreicht bei uns im Durchschnitt etwa 3.975 Impressionen. Wohlgemerkt: Organische Impressionen.
Eine Stragie für LinkedIn Follower-Aufbau
Unsere Beratung für mehr organische Reichweite
Wir sind Fabian Jaeckert (rechts) und Benjamin O’Daniel. Seit vielen Jahren arbeiten wir als Berater für Marketing-Teams. Dabei verbinden wir zwei Welten: Fabian ist der technische Experte, Benjamin übernimmt alle Themen rund um Content Entwicklung.
LinkedIn ist ein sehr gutes Business Netzwerk. Der Teufel steckt jedoch wie so oft im Detail. Deswegen habe ich meinen LinkedIn Account zusammen mit Fabian Jaeckert und Benjamin O’Daniel analysiert und eine auf meine Zielsetzung abgestimmte Content-Strategie erarbeitet. Wir haben im Workshop hands-on am Profil gearbeitet, Postings geplant und veröffentlicht. Die Inhalte sind eine sehr gute Balance aus Theorie und handfesten Ergebnissen. Wir hatten zudem sehr viel Spaß!
“Wie bekommen wir mehr organische Reichweite – anstatt immer weiter und ausschließlich in Werbesysteme zu investieren?”
Diese Frage steht hinter jedem Projekt, bei dem wir an Bord geholt werden.
Häufig geht es darum, bestehende SEO-, Content- und LinkedIn-Strategien von außen zu überprüfen und neue Hebel zu entwickeln.
Genau darauf haben wir uns spezialisiert.
Wir entwickeln solche Strategien für Unternehmen und stellen diese in Workshops strukturiert und verständlich den Verantwortlichen vor.
Klingt interessant?
Gerne können wir uns zu einem Kennenlernen per Videokonferenz verabreden (30 Min.).