Sie heißen Corporate Blogs, Journal oder Online-Magazin.
Praktisch jedes Unternehmen, das professionell Content-Marketing betreibt, hat eine Anlaufstelle für redaktionelle Artikel – abseits der direkten Produktkommunikation.
Solche Blog-Artikel haben riesiges Traffic-Potenzial – wenn man es richtig angeht.
Wir sehen in fast jedem Projekt immer ein, zwei Artikel, die für viel Traffic sorgen. Aber oft sind es eben nur ein oder zwei Stück.
Also: Wie sieht der perfekte Blog-Artikel aus? Darüber sprechen wir hier. In unserer Academy bieten wir dazu einen Live-Workshop an, bei dem wir Blog-Artikel unserer Academy Mitglieder analysieren und Verbesserungsvorschläge machen.
3 Gründe für eine schlechte Artikel Performance
Hier ein Nischen-Keyword – und ein Content Ansatz dazu
Hier ein fiktives Beispiel: Ein Unternehmen oder ein Berater aus dem Gesundheitsbereich will seine Sichtbarkeit und seinen Experten-Status im Bereich “Atemtechniken” ausbauen.
Eine kurze Abfrage in unserem Keyword Assistant, den wir unseren Academy Mitgliedern exklusiv zur Verfügung stellen, zeigt: Rund um Atemübungen gibt es viele Suchbegriffe. Kurzatmigkeit, Stress, Einschlafen sind drei spezifische Situationen.
Hieraus ergibt sich direkt eine Artikel-Reihe oder ein Content Hub.
Im nächsten Schritt fragt man ChatGPT nach interessanten Überschriften. Man nutzt das Tool also für das Brainstorming.
Typisch für ChatGPT-Ergebnisse: Das KI-Tool liefert überdrehte Hooks. “Atemwunder”, “revolutionäre Atemübungen” – klingt auf den den ersten Blick nach klickstarken Headlines. Aber man wird dieses Versprechen im Artikel nicht erfüllen können – und liefert so letztlich Enttäuschungen.
Unser persönlicher Favorit: “Der Atem-Reset: Überraschende Atemübungen, die Kurzatmigkeit besiegen.” Die Überschrift wäre für ein Google Snippet zwar zu lang. Aber man kann damit gut arbeiten. Wir würden sagen, die Headline für den Blog-Artikel lautet: “5 überraschend einfache Übungen gegen Kurzatmigkeit”.
Das Stichwort “Atem-Reset” heben wir uns auf. Das könnte ein guter Hook sein für ein weiteres redaktionelles Thema, bei dem man dann wirklich dazu spricht, wie man seine Atmung komplett neu justieren kann. “Atem-Reset” hat kein Suchvolumen – aber klingt spannend und könnte dadurch User anziehen, etwa über dazu passende Social-Media-Beiträge.
Ein weiterer Blick in die Keywords zeigt das Keyword in Verbindung mit “COPD”. Hier würden wir mit einer Ärztin ein Interview führen. Und auch alle anderen Artikel medizinisch gegenchecken lassen.
Übrigens: Genau so laufen unsere Academy Workshops und Academy Coachings ab.
Nicht jeder Blog-Artikel muss “für SEO” sein
Viele Selbstständige, Marketing-Verantwortliche oder Gründer fallen in ein bestimmtes Muster: Weil sie in SEO endlich Erfolge feiern wollen, wird jedes Thema unter der “SEO-Brille” betrachtet. Aber das muss gar nicht sein.
Beispiel: Ein Case-Study-Interview mit einem zufriedenen Kunden wird nicht SEO-Traffic generieren. Weil solche Interviews oft keinen Keyword-Fokus haben. Müssen sie auch nicht. Weil das Ziel ein anderes ist: Nämlich User, die zufällig auf die Seite kommen oder sich über das Unternehmen allgemein informieren wollen, einen interessanten Artikel zu bieten, der wiederum Teil einer Customer Journey ist.
Unser Ansatz: SEO ist ein zentraler Baustein in der Digital-Marketing-Strategie – aber nicht der einzige. Man sollte klären, ob ein Blog-Artikel ein SEO-Ziel hat – oder eben nicht.
Wir beraten Marketing-Verantwortliche in SEO
Wir sind Fabian Jaeckert (rechts) und Benjamin O’Daniel. Seit vielen Jahren arbeiten wir als Berater für Marketing-Teams. Dabei verbinden wir zwei Welten: Fabian ist der technische Experte, Benjamin übernimmt alle Themen rund um Content Entwicklung.
Nach meiner Weiterbildung zur SEO-Managerin war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, mein dort erworbenes Wissen in der Praxis weiter zu vertiefen. In der SEO-Academy von Fabian und Benjamin habe ich genau das gefunden: Die Beiden vermitteln handfestes und fundiertes SEO-Wissen, immer supernah an der Praxis und an ganz konkreten Beispielen. Sie machen kein Geheimnis aus ihren Vorgehensweisen und erlauben wertvolle Einblicke in ihre eigene Arbeit. Mein Fazit: ein sehr praxisnahes SEO-Lernprojekt, das hält, was es verspricht, und gleichzeit auch noch Spaß macht, weil man mit wirklich netten Menschen zu tun hat!
“Wie können wir unsere SEO Sichtbarkeit verbessern?”
Diese grundsätzliche Frage steht hinter jedem Projekt, bei dem wir an Bord geholt werden.
Häufig geht es darum, bestehende SEO- und Content-Strategien von außen zu überprüfen und neue Hebel zu entwickeln.
Genau darauf haben wir uns spezialisiert.
Wir entwickeln SEO-Strategien für Unternehmen und stellen diese in Fokus-Workshops strukturiert und verständlich den Verantwortlichen vor. Anschließend begleiten wir die Inhouse-Verantwortlichen bei der Umsetzung.
Klingt interessant?
Gerne können wir uns zu einem SEO Kennenlernen per Video-Call oder Telefon verabreden.