Interne Verlinkung in SEO: Regeln, Strategien, Optimierung

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Die interne Verlinkung ist in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein zentraler Hebel – der fast nie wirklich genutzt wird. Interne Links zeigen, wie relevant eine einzelne Unterseite ist. Ein zentraler Rankingfaktor für Google.

Wir sprechen in der Episode darüber, was interne Verlinkung ist, wie sie funktioniert und wie man seine interne Verlinkung für SEO optimiert – und gleichzeitig auch für die Nutzer.

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Was ist interne Verlinkung?

Unter interne Verlinkung versteht man, wie einzelne Seiten (URLs) einer Website untereinander verlinkt sind. Generell gilt: Je häufiger eine einzelne Seite intern verlinkt ist, desto wichtiger schätzt der Google Algorithmus diese Seite ein. Und je höher steht diese einzelne Seite dann auch in den Suchergebnissen zu bestimmten Begriffen.

In der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, zu analysieren, ob alle Seiten gut genug intern verlinkt sind und Maßnahmen zu entwickeln, um die interne Verlinkung zu stärken.

Die Analyse der internen Verlinkung erfolgt über SEO-Tools wie Screaming Frog. Aber es gibt auch entsprechende Plugins für Content-Management-Systeme wie WordPress.

Als Basis für die interne Verlinkung benötigt eine Website erst einmal eine SEO-Strategie. Also das Wissen, welche Keywords relevant sind, wo diese Keywords in der Website-Struktur verankert sind und welcher Content – also Text, Bilder, Videos etc. – auf einer einzelnen Seite vorhanden sind.

Häufige Seitentypen sind

Diese einzelnen Seiten werden dann systematisch untereinander verlinkt.

Wie setze ich interne Links richtig?

In der internen Verlinkung werden in der Regel folgende Fehler gemacht:

  • Es wird zu wenig intern verlinkt
  • Es wird nicht mit dem korrekten Ankertext verlinkt

Beides hat negative Auswirkungen auf die Google Rankings. Dabei ist die interne Verlinkung eine ideale SEO-Maßnahme. Sie ist relativ schnell testbar und umsetzbar. Man hat die Aktivität komplett in der Hand.

Wir empfehlen zunächst die relevanten Seiten zu definieren. Diese sollten auf Keywords ausgerichtet sein, die für das Unternehmen relevant sind. Basis hierfür ist eine Keyword-Recherche.

Beim Setzen von internen Links geht man vereinfacht gesagt auf thematisch passende Seiten und verlinkt von dort aus auf die Ziel-Seite.

Das einzelne Wort, das im Content verlinkt wird, nennt man Ankertext. Hier sollte darauf geachtet werden, dass im Ankertext auch das Keyword genannt wird.

Interne Verlinkung für Google optimieren: Unsere Tipps

Die interne Verlinkung hat man zu hundert Prozent selbst in der Hand. Ganz anders als etwa bei der externen Verlinkung, die auch ein wichtiger Google Rankingfaktor ist. Unsere Tipps:

  • Regelmäßig an interner Verlinkung arbeiten
  • Neue und alte Artikel untereinander verlinken
  • Wichtige Seiten möglichst oft verlinken
  • Ziel-Seite für ein Haupt-Keyword definieren
  • Thematisch passende interne Links setzen
  • Aus dem Content heraus verlinken
  • Im Ankertext das passende Keyword einbauen
  • Für den User verträglich intern verlinken

Für thematisch passende, relevante Links benötigt man allerdings entsprechenden Content. Und zwar möglichst keine SEO-Texte, die den User abschrecken. Sondern strukturierten, qualitativ hochwertigen Content.

Keywords und Ranking für Content Hub mit einem Tool

Wie entwickle ich eine SEO-Strategie? Wie arbeite ich mit SEO-Tools? Wie produziere ich hochwertigen Content? Solche Fragen besprechen wir in unserer SEO-Academy. Für individuelle Beratung bieten wir SEO-Sparrings an.

Drei häufige Fragen zur internen Verlinkung und SEO

Wie analysiere ich interne Verlinkung?

Um die interne Verlinkung zu analysieren, eignet sich zum Beispiel der Screaming Frog. Auch für WordPress gibt es verschiedene Plugins. Allerdings: Man sollte nicht wahllos möglichst viele interne Links setzen, sondern gezielt und strategisch vorgehen. Mehr dazu auch in unserem Podcast-Interview über WordPress SEO. Ein Tool alleine hilft nicht. Man muss seine Keywords und Rankings kennen und relevante Zielseiten definieren.

Was mache ich mit internen Links beim Relaunch?

Ein häufiger Fehler beim Relaunch: Es werden keine korrekten Weiterleitungen gesetzt. Die Folge: Alle bestehenden Rankings gehen verloren. Denn die alten Seiten sind nun weg und von Google nicht mehr crawlbar. Generell gilt: Bei einem Relaunch sollte man sich immer fragen, ob man wirklich die Website-Struktur und insbesondere URL-Struktur verändern muss. Und falls ja, im Zweifel eine SEO-Beratung hinzuziehen. IT- und Webagenturen haben häufig eine große Expertise in der Programmierung, aber selten in der Suchmaschinenoptimierung.

Was ist der Unterschied zwischen internen und externen Links?

Interne Links beschreiben alle Verlinkungen, die innerhalb einer Website stattfinden. Von externen Links spricht man, wenn andere Websites auf eine Website verlinken. Etwa als Empfehlung oder Referenz. Die sogenannten Backlinks, also externe Links, sind ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Wir sind Vertreter von White Hat SEO, die über Digital Relations Links aufbauen. Das ist aufwendiger. Dafür aber nachhaltiger und unkopierbar.

SEO aus der Praxis: Interne Verlinkung, Content und vieles mehr – über unseren Verteiler

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Interne Verlinkung in SEO: Stichworte zur Folge

Fehlendes Wissen

  • Interne Links als Rankingfaktor in SEO
  • Linkfluss auf einer Seite
  • In-Content-Links
  • Links mit inhaltlichem Mehrwert

Fehlende Konzepte

  • Häufig Links im Footer
  • Zufällig gesetzte Links
  • Viel zu viele interne Links
  • Gar keine interne Verlinkung
  • Zum Beispiel bei WordPress
  • Dazu auch unser Interview mit Kai Spriestersbach

Analyse

Content

  • Content-Entwicklung und Links zusammendenken
  • Konsequente interne Verlinkung
  • Unwichtigen Content / Links löschen
  • Startseite ein zentraler Hebel für interne Verlinkung

Tracking

  • Ranking beobachten
  • Vorgehen eignet sich gut für Tests

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