SEO-Tools sind Programme, die in der Suchmaschinenoptimierung zur Analyse und Optimierung von Websites eingesetzt werden. Unter anderem kann man mit SEO-Tools Keywords recherchieren, Content und Links analysieren.
Wir erklären hier kompakt, welche SEO-Tools es gibt. Wir zeigen ein SEO-Tool im konkreten Einsatz an einem Beispiel (direkt zum Video). Außerdem helfen wir bei Bedarf bei der Auswahl.
Generell gilt: Je besser das SEO-Tool, desto besser auch die Datengrundlage – und damit die Basis für Entscheidungen. Allerdings hat das auch immer seinen Preis.
Hinweis: Wir verlinken hier normalerweise keine Tools. Manchmal wird über Tool-Vergleiche Geld verdient, weil Provisionen fließen. Das ist bei uns nicht der Fall.
Schneller Überblick: Welche SEO-Tools gibt es?
Grundsätzlich gesprochen gibt es drei Arten von SEO-Tools:
- Google Produkte wie Google Search Console, Google Keyword Planer und Google Analytics
- Umfangreiche SEO-Suiten wie Sistrix, ahrefs, SEMrush*
- Spezial-SEO-Tools wie Screaming Frog (Crawling) oder Termlabs (Content Analyse).
Das ist nur eine kleine Auswahl. Die Tools unterscheiden sich in der Datengrundlage, in den Funktionen und natürlich im Preis.
Ein zentraler Unterschied zwischen Google Software und den SEO-Suiten: Mit den SEO-Suiten kann man eine SEO Konkurrenzanalyse durchführen. Mit der Google Search Console oder Google Analytics kann man ausschließlich die eigene Website analysieren.
Generell steht jedes Unternehmen davor für sich das passende Toolset zusammenzustellen. Das hängt in erster Linie davon ab, was man eigentlich erreichen will. Hierbei helfen wir persönlich.
Hier ein Beispiel für eine professionelle SEO-Suite. Mit dem Tool Sistrix kann man auch Websites analysieren. Die eigene Website, aber auch fremde Webseiten, etwa von Wettbewerbern. In diesem Fall haben wir die sogenannten generischen Suchbegriffe bei einem bekannten Unternehmen gefiltert, um zu sehen, wie es dort steht. In der ersten steht ein Suchbegriff, in der zweiten das monatliche Suchvolumen. Man sieht in der dritten Spalte: Zu wichtigen Produkten steht das Unternehmen oft auf den hinteren Positionen. Hier gibt es also großes SEO-Potenzial.
3 Fragen bei der Auswahl von SEO-Tools
Beispiel: Ein professionelles SEO-Tool im Einsatz
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Mehr InformationenIn diesem Livestream analysieren wir zwei große Unternehmen miteinander. Beide gehören in ihrer Branche zu den Big Playern. Und doch zeigt sich: Das eine Unternehmen hat eine deutlich größere SEO-Sichtbarkeit aufgebaut. Und zwar mit einer konkreten Content-Strategie.
Mit dem Livestream wollen wir auch verdeutlichen wie man ein professionelles SEO-Tool ganz konkret nutzt: Für eine Wettbewerbsanalyse, eine Keyword-Recherche, eine Analyse der Website-Struktur und des Contents.
Daraus ergibt sich dann in der Folge ein möglicher Maßnahmenplan, den man intern diskutieren und umsetzen kann.
Wir beraten Marketing-Teams in SEO
Als langjährige SEO-Berater sind wir darauf spezialisiert, SEO-Strategien und Maßnahmenpakete für Unternehmen zu entwickeln. Anschließend begleiten wir die Inhouse-Verantwortlichen bei der Umsetzung.
Niemand wird aus dem Stand ein SEO-Profi. Aber es ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, dieses Know-how intern aufzubauen. Hierbei liefern wir die Unterstützung. Die Auswahl des passenden Toolsets ist ein Teil unserer Beratung.
Gerne können wir uns kennenlernen und darüber sprechen, ob und wie wir für eine SEO-Strategie zusammenarbeiten (30 Min. Videokonferenz).
Nach einem Website Relaunch wollten wir als Marke das Thema SEO angehen. Dafür haben wir uns gezielt Unterstützung gesucht. Benjamin und Fabian haben technische Optimierungen erarbeitet und eine SEO-Strategie mit einem Content-Fahrplan entwickelt. Vielen Dank für euren wichtigen Input.
Wie kann man SEO-Tools intern verargumentieren?
In unserem Podcast sprechen wir regelmäßig mit professionellen SEOs. So auch mit Gianna. Sie ist Vice President SEO. Sie überwacht und optimiert über 60 verschiedene Domains.
Über 90 Prozent des Traffics kommt über Google. “Alles, was mit Suchmaschinenoptimierung zu tun hat, hat bei uns größte Priorität”, sagt sie (siehe auch das Video).
Wesentlicher Teil davon: Ein professionelles Toolset, das entsprechend kostet. Welche Argumente sprechen aus ihrer Sicht für Tools?
– Arbeitszeit: Wie viele Stunden braucht es, um technische SEO-Bugs manuell zu finden oder Rankings händisch zu checken?
– Versenkte Einnahmen: Wie teuer ist es, wenn eine Website aus dem Google Index fliegt und man merkt es erst sehr spät?
– Datenzuverlässigkeit: Was passiert, wenn man auf einer falschen oder unzureichenden Datengrundlage strategische Entscheidungen trifft und SEO-Maßnahmen umsetzt?
All das kostet Zeit und Geld – und lässt sich gegenrechnen oder zumindest grob schätzen. Auch Peter äußert sich auf LinkedIn zu diesem Thema im Rahmen von einem Posting von Fabian. Dazu folgender Screenshot.
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Mehr InformationenSEO-Tools im Vergleich: Diese Anbieter gibt es
Es gibt umfangreiche SEO Suiten, die eine Vielzahl von Funktionen abbilden wie etwa Keywords, Rankings, Backlinks und mehr. Hierzu zählen unter anderem Sistrix, SEMrush, Ahrefs, Searchmetrics oder Xovi, die auch auf Plattformen wie OMR Reviews besprochen werden.
Für viele Tätigkeiten in der Suchmaschinenoptimierung benötigt man Spezialtools. Für Website Crawling zum Beispiel den Screaming Frog oder audisto, für eine tiefe Content-Analyse nutzen wir Termlabs.
In unserem Podcast besprechen wir immer wieder verschiedene SEO-Tools, die wir testen. In unseren Interviews fragen wir unsere Gäste häufig nach ihrem SEO-Toolset.
In diesem Interview (Video) haben wir den Sistrix-Gründer Johannes Beus interviewt und mit ihm über SEO-Tools im Vergleich und die Datengrundlage dahinter gesprochen. Hier geht es zum ganzen Gespräch.
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Mehr InformationenSEO-Tools in der Praxis: Beispiele, Tipps, Strategien – über unseren Verteiler
SEO-Software – drei wichtige Funktionen erklärt
Crawling
Bei einem Crawl betrachtet man eine Website technisch wie eine Suchmaschine: Der Crawler lädt eine einzelne Website (URL) herunter, speichert alle Links ab und ruft wiederum die verlinkten Seiten ab. Dadurch “hangelt” sich der Crawler (früher auch “Spider” genannt) durch die Website. Solange, bis er keine neuen Links mehr findet.
Zusätzlich speichert ein SEO-Crawler für jede URL wichtige technische Daten, z.B. zu den header-Angaben, dem Status-Code oder der html-Struktur. Der Crawler “Screaming-Frog” im Screenshot bietet z.B. zusätzlich die Möglichkeit, die Daten über Schnittstellen (APIs) um Besucherdaten (Google Analytics) oder SEO-Daten (Search Console) anzureichern.
Durch die Arbeit mit einem SEO-Crawler bekommt man einen sehr tiefen Einblick in die technische Verfassung und den Website-Aufbau einer Seite. Auch wenn diese Art der SEO-Software auf den ersten Blick als für Profis gemacht erscheint, sollten sich auch Einsteiger damit auseinandersetzen, um ein Gefühl für die eigene Website zu bekommen.
Keyword-Recherche
Die Keyword-Recherche ist das zentrale Element einer jeden SEO-Strategie. Je genauer das Keyword-Set ist, desto besser kann der Content auf der Website geplant und überarbeitet werden. Deshalb ist es wichtig, bei der Toolauswahl auf Qualität zu achten. Anders gesprochen: Wenn einem wichtige Keywords durch die Lappen gehen, weil das Tool keine gute Daten liefert, verpasst man dauerhaft wichtige Umsatz-Chancen.
Ein SEO Keyword Tool liefert grundsätzlich einmal Leistungs-Daten zu einem eingegeben Keyword. Das ist in der Regel das monatliche Suchvolumen und der durchschnittliche Klickpreis (CPC) bei Google Ads. Darüber hinaus bietet professionelle Software Einstiegspunkte in die Keyword-Recherche, z.B. indem zusätzlich Wortkombinationen, Synonyme und häufige Fragen im Zusammenhanb mit dem Suchbegriff angeboten werden.
Im Beispiel-Chart wird deutlich, dass auch die Kategorisierung und thematische Ordnung von SEO-Tools unterstütz wird, indem man sich die Keywords z.B. nach ihrem Wortstamm anzeigen lassen kann. Es lohnt sich, den Funktionsumfang der unterschiedlichen SEO-Software im Bereich der Keywords zu prüfen und zu vergleichen.
Backlink-Analyse
Backlinks, also externe Verlinkungen, die auf die eigene Website verweisen, sind und bleiben ein wichtiger Rankingfaktor. Von daher sind Backlins ein wichtiger Anhaltspunkt, wie stark beispielsweise eine Domain ist oder mit welchen Ankertexten sie hauptsächlich verlinkt ist. Auch in der Backling-Analyse ist eine gute Datengrundlage unerlässlich, um einen guten Eindruck über das Linkset zu bekommen.
Mögliche Anwendungsgebiete für ein Linktool sind z.B. die Identifikation von Links mit geringer Qualität oder möglicher Linkquellen für die eigene digitale PR.
Mit diesen 3 Google Suchmaschinenoptimierung Tools arbeiten viele
Das mächtigste Tool in der Suchmaschinenoptimierung – Excel
Alle professionellen SEO-Manager arbeiten mit Excel. Dort pflegen und filtern sie ihre Keyword- und Rankings-Daten. Egal ob Anfänger oder Profi, jeder sollte die wichtigsten Handgriffe in Excle kennen. Wie man mit Excel seine Keywords aufarbeitet, das zeigt Fabian hier in einem Tutorial.
Das Tutorial ist Teil unserer SEO-Academy. Hier zeigen wir, wie man als Marketing-Verantwortlicher Suchmaschinenoptimierung praktisch umsetzt. Wir zeigen, wie wir mit den SEO-Tools arbeiten, wie wir Content entwickeln und Rankings überwachen.
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Mehr InformationenDrei SEO-Optimierung-Tools, die Pflicht sind
Beispiele für die Arbeit mit SEO Tools: Unsere Interviews mit SEO-Profis
SEO-Tools spielen auch in diesen Folgen eine wichtige Rolle
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