Professionelle SEO-Tools kosten Geld. Wann und wie lohnen sie sich? Für welchen Bereich macht welches Tool Sinn? Darüber sprechen wir mit Johannes Beus. Er ist Gründer und Geschäftsführer von Sistrix.
Die Ausgangslage: Es gibt ohne Ende SEO-Tools auf dem Markt. Von Spezialtools für Onpage Analysen, Backlinks oder Content bis zu kompletten SEO Suiten. Hinzu kommen die Google-eigenen Produkte wie der Keyword Planer oder die Google Search Console.
Keine einfache Sache für Marketing-Verantwortliche einen Überblick zu bekommen, Kosten zu verargumentieren – und die richtige Entscheidung bei der Auswahl zu treffen.
Wir sprechen mit Johannes über die Stärken und Schwächen verschiedener SEO-Tools, über sinnvolle Einsatzzwecke – und darüber, wie er selbst vorgeht, wenn er eine Website analysiert.
Unser Interviewgast Johannes Beus
Johannes Beus ist Gründer und Geschäftsführer von Sistrix, einem der marktführenden SEO Suiten aus Deutschland. Johannes beschäftigt sich seit 2001 mit Suchmaschinenoptimierung und ist regelmäßig Speaker auf SEO-Konferenzen.
Wie geht er selbst vor, wenn er eine Website auf die Schnelle analysiert? Die Antwort von Johannes:
- Er schaut zuerst auf den Sichtbarkeitsindex für die generelle SEO Sichtbarkeit, um grob abzuschätzen, wie groß und relevant die Website ist.
- Anschließend geht er auf die Keywordliste und sortiert sie absteigend nach Klicks, um zu erkennen, aus welchen Keywords heraus die Besucher auf die Website kommen.
- Danach schaut er sich die besten URLs an, um zu verstehen, wie viele Content-Seiten vorhanden sind und wie die Verteilung ist.
- Im vierten Schritt schaut er sich die Verzeichnisse an, um die Systematik und den SEO-Ansatz hinter der Website zu verstehen.
Weitere persönliche Tipps von Johannes zur Nutzung von Sistrix im Interview.