SEO Dashboard: Wie du effizient an SEO arbeitest und der CEO es versteht

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Zahlen und Daten gibt es in SEO und in der Webanalyse reichlich. Nur werden sie selten so aufbereitet, dass man damit auch effizient arbeiten kann. Geschweige denn der Führungsebene erklären kann, was es konkret gebracht hat.

Genau damit beschäftigen wir uns in dieser Podcast-Folge und auf dieser Seite. Aus unserer Sicht braucht jedes Marketing-Team ein SEO Dashboard, das drei zentrale Funktionen erfüllt:

  • Kompaktes Reporting der wichtigsten Kennzahlen
  • Detailliertes Monitoring der laufenden Arbeit
  • Anlaufstelle für konkrete To-Dos

Für ein solches SEO-Dashboard nutzen wir Google Data Studio. Dort führen wir die Zahlen aus Google Analytics und der Google Search Console zusammen und erweitern sie durch gezielte Filter.

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Drei häufige Webanalyse-Situationen in Unternehmen

Geblendet von Marken-Traffic

Viele bekannte Unternehmen haben bereits viel Traffic auf ihrer Website. Allerdings sind dies vor allem User, die den Markennamen bei Google eingeben und die Website des Unternehmens gezielt ansteuern. Der Traffic ist also kein wirklicher SEO-Traffic, sondern vielmehr “Brand Traffic”. Was fehlt ist ein klarer Blick darauf, was die Website wirklich bisher leistet.

Erschlagen von PDF-Reportings

Auch schon mal ein 80 Seiten PDF technisches SEO-Audit unkommentiert durchgeschickt bekommen? Leider immer noch Alltag. Den Marketing-Verantwortlichen werden unzählige SEO-Kennzahlen um die Ohren gehauen. Nur bringt das leider gar nichts. Erst recht nicht im Top-Level-Meeting. Was fehlt ist eine Priorisierung. Wir brauchen wenige, wichtige Reports.

Paralysiert durch Daten

Klar, man kann sich immer in Google Analytics oder der Search Console einloggen. Aber was zieht man daraus für Schlüsse? Welche To-Dos leitet man daraus ab? Dieses Verbindungselement fehlt oft. Aus unserer Sicht braucht man ein SEO-Dashboard dafür, um schnell herauszufinden, an welchen URLs man arbeiten kann – um SEO-Potenziale zu heben.

Beispiel: Ein SEO-Dashboard für die Führungsebene

Ob Head of Marketing oder CEO: Führungskräfte haben in der Regel sehr wenig Zeit und müssen die wesentlichen Dinge schnell erfassen und beurteilen. Da hilft es, im Reporting zuerst die Gesamtentwicklung zu schildern – und von dort aus in die Details zu gehen.

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht zwei wesentliche Kennzahlen zu visualisieren:

  • SEO-Traffic über einen längeren Zeitraum
  • Conversions über einen längeren Zeitraum

Für den Traffic zeigen wir hier zur Veranschaulichung ein Report aus unserem eigenen SEO-Dashboard, das wir mit dem Google Data Studio erstellt haben.

Wir betrachten den Traffic im Hinblick auf Wochen, Monate und mehrere Jahre. So zeigt sich zum Beispiel, dass manche Traffic-Einbrüche in der größeren Perspektive nur minimal sind.

Man kann solche Charts auch nehmen, um zu erklären, wann man mit einem SEO-Projekt gestartet ist – und wann und wie sich der Traffic anschließend entwickelt hat.

SEO-Dashboard-Beispiel-Traffic

Unser Dashbord-Beispiel zeigt: Wir haben im Mai/Juni 2020 ein Content Hub entwickelt. Man sieht einen typischen SEO-Verlauf: Erst einmal passiert wenig, dann Stück für Stück immer mehr. Der SEO-Traffic stabilisiert sich auf einem höheren Niveau.

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SEO-Reporting Dashboards für die operative Arbeit

Trafficstarke Seiten

Der SEO-Traffic verteilt sich oft auf zahlreiche Unterseiten, vor allem wenn man auf der Basis einer SEO-Strategie an der Website arbeitet. Mit einem SEO-Dashboard hat man schnell im Blick, welche URLs den häufigsten Traffic erhalten. Eine Metrik aus Analytics, die man sich über eine nKonnektor in sein Dashboard ziehen kann.

So kann man zum Beispiele gezielt auf solchen Seiten neue Lead-Formate testen, wo viele Besucher sind. Auch Newcomer unter den URLs lassen sich über das SEO-Reporting Dashboard schnell bemerken.

URL Reporting aus dem SEO Dashboard
Chancen-Keywords aus dem SEO Dashboard

Chancen-Keywords

Viele Unternehmen fangen nicht ganz von vorne an. Sie stehen schon mit vielen Keywords in Schlagdistanz zur ersten Google-Seite. Doch dies Suchbegriffe muss man erkennen – um anschließend gezielt den bestehenden Content zu optimieren. Dazu kann man über einen Konnektor zur Google Search-Console Keyword-Daten zur eigenen Domain ins SEO Dashboard ziehen.

Diese SEO-Daten liefern wichtige Hinweise für die Optimierung. So kann zum Beispiel eine Landingpage oder ein Glossar-Artikel mehr Sichtbarkeit erwirtschaften, indem sie gezielt auf ihre Chancen-Keywords hin optimiert werden.

Ranking-Monitoring: Die Grenzen vom SEO-Dashboard

Wenn man eine SEO-Dashboard für das eigene Projekt entwickelt, ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, wass es leisten kann und was nicht. Das ist wichtig, um die eigenen Erwartungen und die der Kollegen oder Vorgesetzten erfüllen zu können.

Ein sehr beliebtes und nützliches Setup ist es, Daten aus Google-Diensten (Analytics + Search Console) an einem zentralen Ort zusammenzuführen. Dort hat man Zugriff auf sehr viele Metriken.

Allerdings ist es oft nicht trivial, zusätzliche Daten aus Drittsystemen in des SEO-Dashboard zu integrieren. Dazu kommt, das es bestimmte SEO-Daten über Schnittstellen einfach nicht gibt.

Ein Beispiel sind regelmäßige Rankings zu individuellen Keywords, die unabhängig von Google erhoben werden. Diese Daten bekommt man in der Regel nur über eine kostenpflichtige SEO-Software und kann sie nicht über APIs abfragen.

Ranking Monitoring mit SEMRush

Ein Ranking-Monitoring mit einer professionellen SEO-Software (hier SEMRush)

Individuelle SEO-Beratung

SEO Content Audit durchführen

Wir sind Fabian Jaeckert (rechts) und Benjamin O’Daniel. Seit vielen Jahren beraten wir mittelständische Unternehmen, wie sie mehr Besucher über Google erhalten und diesen Traffic auch in Anfragen und Verkäufe wandeln. So, dass die Website zum Instrument für Marketing und Vertrieb wird.

Mit Jaeckert & O’Daniel war uns schnell klar, dass wir bei der Auswahl möglicher Partner für unser Onlinemarketing-Vorhaben mit diesen beiden Herren ins Schwarze getroffen hatten. Ihre Expertise und vor allem der Ehrgeiz, sich mehr als umfassend in unser spezielles Industriethema einzuarbeiten, um uns so bestmöglich unterstützen zu können, sind genau das, was uns jetzt nach vorne bringt.

Tobias Reitmeier
Leiter PR und Marketing, F.EE-Unternehmensgruppe

Als langjährige SEO-Berater unterstützen wir Marken-Unternehmen beim Aufbau und Ausbau der Google Sichtbarkeit.

Wir entwickeln SEO-Strategien und unterstützen die Inhouse-Marketing-Teams bei der Umsetzung. Unser Ansatz: Wir befähigen Inhouse-Teams, SEO in ihre Arbeit zu integrieren. Wir wollen Kompetenzen inhouse aufbauen – und teilen dafür in den Workshops unser ganzes Wissen. Ein Dashboard alleine genügt nicht. Man muss auch wissen, wer was wie zu tun hat.

Klingt interessant? Gerne können wir uns zu einem SEO Kennenlernen per Videokonferenz verabreden (30 Min.). 

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Neu in unserer SEO-Academy

Future of SEO Reporting

Die meisten SEO-Reportings sind unverständlich. Weil sie Zahlen liefern, die keiner versteht. Was sind die relevanten Zahlen? Wie sollte ein SEO-Reporting aufgebaut sein? Welche Tools kann man dafür nutzen? Future of SEO-Reporting bedeutet für uns auch: Dinge einfacher machen. Das besprechen wir in diesem Academy Workshop.

So eroberst du deine SEO-Hauptbegriffe

Hauptbegriffe in SEO: Das sind Keywords mit vier- oder fünfstelligen Suchvolumen. Diese Suchbegriffe sind richtig umkämpft. Und obendrein dreht Google hier sehr viel an den Suchergebnissen, im Layout und in der generellen Zusammensetzung der Top 10. Wie schafft man es dort noch rein? Was sind Strategien? Das besprechen wir anhand von Beispielen.