Ein Content Hub für SEO ist ein redaktioneller Knotenpunkt auf der Website und steht oft im Zentrum vieler Content-Marketing-Aktivitäten. Hier befindet sich ein Themen-Cluster aus relevantem Content, strukturiert aufgebaut.
Hier ergibt sich eine Kernfrage in der Suchmaschinenoptimierung (engl. SEO): Wann entwickle ich für ein Keyword eine eigene Seite – also ein eigenes Thema? Und wann ist es nur ein Abschnitt wert?
Schließlich bedeutet jedes Stück Content, das man aufbaut, viel Aufwand. Wann lohnt sich die Erweiterung des Content Hubs? Darüber sprechen wir auf dieser Seite. In der Podcastfolge erklären wir es anhand von Beispielen.
Content Hub und SEO: Die Themen auf dieser Seite
Was ist ein Content Hub in SEO?
Ein Content Hub ist ein redaktionell erstellter Teil einer Website. Es wird auch Themen-Cluster genannt. Content Hubs werden häufig in Form eines Blogs oder eines Magazins umgesetzt, als Teil einer SEO-Strategie oder Content-Marketing-Strategie.
Ein Content Hub ist also eine Ergänzung zu anderen, klassischen Bestandteilen einer Website wie Produkt-Landingpages, Informationen zum Unternehmen und Kontaktmöglichkeiten. Ziele sind, mehr und SEO Traffic und Leads über die Suchmaschinen zu erhalten, aber auch eine Beziehung zu seinen Kunden zu Beginn der Customer Journey aufzubauen.
Innerhalb einer Website Struktur sollte man ein Content Hub einplanen. Das ist jedoch häufig nicht der Fall, da die Webagentur auf Design und IT spezialisiert ist, aber selten auf Online-Marketing.
Welche Vorteile hat ein Content-Hub für SEO?
Ein Content Hub hat mehrere Vorteile für SEO:
- Thematische Autorität
- Bessere Chancen auf Google Rankings
- Möglichkeit komplexe Themen zu entfalten
- Viel mehr Touchpoints für Website-Besucher
Wer zu einem Thema verschiedene Artikel schreibt, kann diese Artikel oder Content Stücke auch sehr gut untereinander verlinken. Und löst damit weitere wichtige Rankingsignale aus. Denn interne Verlinkung ist eine wichtige SEO-Maßnahme. Der Algorithmus versteht, dass dieses einzelne Stück Content offensichtlich wichtig und relevant ist.
Aus einer umfangreichen Keyword-Recherche ergeben sich in der Regel eine Reihe von Artikelmöglichkeiten für ein Content Hub.
Drei häufige Fragen zu Content Hubs für Google Sichtbarkeit
Wie man einen Content Hub erstellt: Kurze Checkliste
Ein Content Hub zu erstellen kostet Zeit und sollte strategisch geplant werden. Dazu zählen für uns aus SEO-Sicht:
- Umfassende Keyword-Recherche
- Clustern in Kategorien
- Themen ausarbeiten
- Content Format planen
- Content Ziele definieren
- Content erstellen
- Content im CMS veröffentlichen
- Content distribuieren (über Social Media, Newsletter)
- Auswertung durch Website Monitoring
Basis für ein Content Hub ist aus unserer Sicht immer eine ausführliche Keyword-Recherche. Daraus werden Themen und ein Content Plan abgeleitet. Genau solche Themen besprechen wir in unserer SEO-Academy. Außerdem entwickeln wir SEO-Konzepte für Unternehmen, die sich Content Hubs aufbauen wollen.
Wann erstelle ich in meinem Themen-Cluster ein neues Thema? Drei Herausforderungen
Content und SEO aus der Praxis: Tipps, Webinare und Beispiele über unseren Verteiler
Content Hub, SEO und die Themenverteilung – unsere Sichtweise
Diese SEO- und Content-Marketing-Profis haben Content Hubs entwickelt und sprechen hier darüber
In unserem Podcast sprechen wir mit erfahrenen Fach- und Führungskräften aus der Online-Marketing-Branche. Es ist ein operativer Podcast. Wir fragen also immer auch danach, wie es konkret geht, mit welchen Tools gearbeitet wird und vieles mehr.