Seite 1 bei Google: Drei Dinge, die du wissen solltest

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Auf Seite 1 bei Google kommen – das wünschen sich viele, die in das Thema Suchmaschinenoptimierung einsteigen. Aber Seite 1 kann vieles bedeuten. 

Deswegen erklären wir im Podcast, wie eigentlich die Google Suchergebnisse auf der ersten Seite aufgebaut sind und wovon sie abhängen. 

Über diese drei Dinge sprechen wir:

  • Zu welchem Keyword auf Seite 1
  • Mit welcher URL auf Seite 1 
  • Auf welchem Platz auf Seite 1 

Damit es anschaulich wird, erklären wir es an einem konkreten Beispiel mit entsprechenden Screenshots aus einem professionellen SEO-Tool (Sistrix).

Übrigens: In unserer SEO-Academy kannst du ganz konkret SEO lernen, mit Tutorial-Videos und monatlichen Online-Workshops. Wir arbeiten immer anhand von Beispielen.

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Wie komme ich bei Google auf die erste Seite?

Unterschied zu Google Ads

Auf Seite 1 bzw. auf die vorderen Plätze kommt man über zwei Wege: Über Google Ads, also dem Anzeigensystem von Google, bei dem man pro Klick zahlt. Hier mehr zu Erfahrungen mit Google Ads. Oder über Suchmaschinenoptimierung (engl. SEO), also den Suchergebnissen unterhalb der Anzeigen, bei denen nicht pro Klick gezahlt werden muss. Platzierungen hier kann man sich verdienen durch gute Arbeit. Aber es gibt keine Garantie auf SEO Sichtbarkeit.

Häufiges Versprechen

“Wir bringen Sie auf Seite 1” ist ein häufiges Versprechen von SEO-Dienstleistern. Klingt gut. Kann aber in der Praxis sehr vieles bedeuten. Ein wesentlicher Unterschied: Brand Search und Non-Brand-Search. Brand Search sind Suchbegriffe, die in Kombination mit dem Namen des Unternehmens eingegeben werden. Bei Non-Brand-Search geht es um wirkliches SEO, weil hier User targetiert werden, die nach einer Lösung suchen und noch kein Unternehmen dabei nennen.

Es geht um tausende Keywords

Bei der Frage, wie man bei Google auf die erste Seite kommt, haben die Verantwortlichen oft nur einige wenige Begriffe im Kopf. Oft sind es sehr generelle Suchwörter. In SEO besteht jedoch die Kunst daraus, dass man zu hunderten und tausenden Suchbegriffen mit seiner Website rankt – und über diese Masse an Google Rankings sehr relevanten SEO-Traffic erhält. Diese SEO-Sichtbarkeit ist über professionelle SEO-Tools nachweisbar, wie wir an dem folgenden Beispiel zeigen.

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Seite 1 bei Google: Mit welchem Keyword?

Eine Website kann zu zigtausenden Keywords bei Google vorne stehen. Daher stellt sich immer die Frage, was die relevanten Begriffe sind, mit denen man ranken möchte. 

Generell gilt: Ein-Wort-Suchbegriffe haben ein sehr hohes Suchvolumen. Bei Zwei-Wort-Suchbegriffen wird das Suchvolumen kleiner. 

Die Ein-Wort-Suchbegriffe sind extrem umkämpft. Hier arbeiten professionelle SEO-Manager häufig über Jahre daran, bei Google auf die erste Seite zu kommen – und dort auch zu bleiben. 

Im Longtail dagegen, also die Mehr-Wort-Begriffe, kann man schneller die Seite 1 erreichen und dort auch Top-Positionen. Hier mehr zur Dauer von SEO an einem Beispiel. 

Doch auch Longtail-Keywords können sehr umkämpft sein. Besonders die sogenannten transaktionalen Suchbegriffe, die in der Customer Journey nah am Abschluss sind.

Google Suchbegriffe mit Suchvolumen Beispiel

Hier ein Beispiel für einen Ein-Wort-Suchbegriff mit sechsstelligem Suchvolumen und Zwei-Wort-Suchbegriffen mit vierstelligem Suchvolumen. Die Longtail-Begriffe stecken in den über 50.000 weiteren Keywords, die es alleine rund um diesen Wortstamm gibt.

Seite 1 bei Google: Auf welchem Platz?

Generell gilt: Nur auf der ersten Seite bei Google erhält man einen relevanten Traffic auf seiner Website. Doch auch die Platzierung auf der Seite 1 macht einen großen Unterschied.

Wer auf Platz 1 steht, erhält im Durchschnitt rund 15 bis 20 Prozent aller Suchanfragen. Ab Platz 3 gehen die Klicks, die man in der Regel erhält, schnell zurück.

Umgekehrt gilt aber auch: Wenn etwa ein einzelner Artikel mit hunderten Suchbegriffen rankt, kommt über die Masse sehr viel Traffic an. 

Auf der Google Seite 1 zu sein, bedeutet also noch nicht das Ende der Arbeit. Es ist ein Etappenziel auf dem Weg zur Top-Position.

Wenn ein Artikel oder allgemein gesprochen eine URL in den Rankings stagniert, also zum Beispiel auf der ersten Seite auf den Plätzen 5 bis 10, sollte man sich mit der Content Optimierung auseinandersetzen.

Hier können manchmal einige Handgriffe reichen, die bereits viel bewirken können. Zum Beispiel die Arbeit an den h1 und h2-Überschriften.

Google Seite 1 Einzelne URL

In diesem Beispiel ist ein Ratgeber-Text zu dem spezifischen Suchbegriff auf Platz 1. Dort wird das sogenannte “Featured Snippet” besetzt, also ein hervorgehobenes Ergebnis, das oft für sehr viele Klicks sorgt.

Google Seite 1 Platzierung: Aber mit welcher URL?

Wenn man sich die Ergebnisse bei Google auf der ersten Seite genauer anschaut, erkennt man: Je nach Suchbegriff stehen unterschiedliche URLs, also Unterseiten, auf Seite 1.

Bei transaktionalen Keywords findet man zum Beispiel Kategorieseiten von Onlineshops. Bei eher informationellen Suchanfragen stehen häufig Ratgeber vorne, zum Beispiel in Form von Themenseiten, Online-Magazinen oder Glossaren. 

Oft sind die Suchergebnisse aber auch gemischt. Es finden sich sowohl Shopseiten als auch Ratgeber-Formate vorne. 

Man muss klar planen, mit welcher Unterseite man zu welchen Suchbegriffen vorne stehen will. Hier mehr über die Planung der Website-Struktur.

Google Seite 1 Content Hub

Das Beispiel, das wir in der Podcast-Folge besprechen, zeigt: Das Unternehmen steht mit einer ganzen Reihe von Ratgeber-Texten bei Google auf der ersten Seite, jeweils zu sehr spezifischen Keywords rund um einen Themenbereich. Hier spricht man von einem Content Hub.

Wir beraten Marketing-Verantwortliche in SEO

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Markus Eberhard
Geschäftsführer, FineSolutions Zollberatung

Marketing ManagerInnen haben viele Projekte auf dem Tisch. Sie wissen, dass Suchmaschinenoptimierung relevant ist. Aber die konkrete Umsetzung – vor allem die Entwicklung einer fundierten SEO-Strategie – fällt ihnen sehr schwer.  

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